Durch Arbeit zu einer selbstbestimmten Teilhabe!
Zugängliche Arbeitsangebote für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen der Förderung von persönlicher Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe einerseits und erforderlicher Wirtschaftlichkeit von Erwerbsarbeit andererseits. Dies führt zu Herausforderungen und vielen Fragen im Umgang mit Macht und Ermächtigung bei allen Beteiligten.
- Wer bestimmt und entscheidet wann was?
- Brauchen Menschen mit psychiatrischen Diagnosen einen geschützten Rahmen zum Arbeiten oder eine individuelle Begleitung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt?
- Führt das Bundesteilhabegesetz BTHG) zu Verbesserungen, und ermöglicht es mit den »Anderen Leistungsanbietern « passgenauere Angebote?
- Oder führt das BTHG dazu, dass etablierte Angebote nicht mehr fortgeführt werden können – so wie für die Zuverdienstprojekte befürchtet?
Schwerpunkt der Tagung sind angesichts dieser Fragen die Perspektive der Nutzer*innen und die veränderten Rahmenbedingungen.
Nähere Informationen zur Tagung finden Sie hier.